Kategorie: Pressemitteilung
FSG verstärkt Management
Mit Wirkung zum 1. Juli 2016 wird Herr Rüdiger Fuchs als neuer Geschäftsführer der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mbH & Co. KG (FSG) ernannt.
Herr Fuchs bringt weitreichende Erfahrungen aus verschiedenen Unternehmen der Transportbranche (Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie, Schiffbau und Offshore, Automobil- und Eisenbahnzulieferindustrie) mit zur FSG. Herr Fuchs ist Diplom-Ingenieur mit einem Abschluss in Raumfahrttechnik.
Herr Fuchs wird den Kurs der Werft, welcher nach der Übernahme durch die Siem Gruppe im Oktober 2014 begonnen wurde, weiter fortführen. Um einen reibungslosen Übergang in allen Bereichen sicherzustellen, wird Herr Fuchs eng mit Herrn Alex Gregg-Smith zusammenarbeiten, der weiterhin für einige Monate in Flensburg tätig sein wird.
Irish Ferries bestellt RoPax-Fähre bei FSG
Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG), ein Tochterunternehmen der Siem Group, hat den Vertrag zum Bau einer RoPax Fähre mit der Irish Continental Group (ICG) abgeschlossen. ICG betreibt durch Irish Ferries zahlreiche Fährrouten ab Dublin und Rosslare.
Das Schiff wird eine Gesamtlänge von 194,80 m, Breite von 31,6 m sowie eine Ladekapazität von 2800 Spurmetern mit zusätzlichem Deck für 300 Fahrzeuge haben. Die Fähre ist mit 435 Kabinen sowie diversen Restaurants, Bars und Lounges auf insgesamt 4 Decks ausgestattet und fasst insgesamt 1900 Passagiere. Die Verwendung neuester Technik stellt einen optimalen Kraftstoffverbrauch sowie die Einhaltung aktueller und geplanter Umweltauflagen sicher.
Das Schiff wird die Baunummer 771 tragen. Die Auslieferung ist im Mai 2018.
FSG baut zwei RoRo-Schiffe für EKOL Group
Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) hat den Vertrag zum Bau von zwei RoRo-Schiffen mit einer Gesamtlänge von jeweils 209,79 m und einer Ladekapazität von 4100 Spurmetern für ein weiteres Tochterunternehmen der Siem Group abgeschlossen.
Die Schiffe werden die Baunummern 769 sowie 770 tragen und von Alternative Tasimacilik A.S., der Schifffahrtssparte der Ekol Logistik A.S. aus Istanbul (Türkei) im Rahmen eines Chartervertrages mit Kaufpflicht betrieben.
Die Auslieferung erfolgt in 2017 und 2018 unter den Namen „MELEQ“ und „FADIQ“.
FSG gewinnt Auftrag für zwei RoRo Schiffe
Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) hat den Auftrag zum Bau von zwei RoRo Schiffen mit der Siem Group gewonnen.
Die Siem Group, welche die FSG im November 2014 übernommen hat, wird beide Schiffe langfristig an die DFDS A/S verchartern.
DFDS bietet europaweit Schiffs- und Transportdienstleistungen mit einem Jahresumsatz von EUR 1,8 Mrd. Das europäische Netzwerk umfasst mehr als 20 Routen in der Ostsee, Nordsee, dem Ärmelkanal sowie einer Route im Mittelmeer.
Das Schiffsdesign wurde von FSG entwickelt und bereits erfolgreich an verschiedene Kunden ausgeliefert. Die Schiffe werden die Baunummern 772/773 tragen und eine Gesamtlänge von 209,6 m sowie eine Ladekapazität von 4076 Spurmetern für bis zu 262 Anhänger mit einer Länge von 14 m haben. Die Auslieferung erfolgt im Mai bzw. September 2017.
Moderne RoPax-Fähre für die schottische Reederei CMAL verlässt die FSG
„Loch Seaforth“ bietet 700 Passagieren und 142 Pkw Platz.
Flensburg – Die für den schottischen Kunden Caledonian Maritime Assests Limited (CMAL) gebaute RoPax Fähre „Loch Seaforth“ hat heute die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) verlassen.
FSG-Geschäftsführer Peter Sierk freut sich, dass seine Crew ein Schiff abgeliefert hat, das im Praxistest hervorragende Ergebnisse erzielte. „Der Treibstoffverbrauch lag rund neun Prozent unter dem vertraglich zugesicherten Wert. Auch bezüglich Seegangsfähigkeit und Geschwindigkeit konnte die „Loch Seaforth“ den Kunden mit exzellenten Werten begeistern.
Somit kann die 117 Meter lange „Loch Seaforth“ gegen Ende des Jahres ihren Linien-dienst zwischen Stornoway und Ullapool aufnehmen. Damit verbindet sie das Festland im Nordwesten Schottlands mit der Hebriden-Insel Lewis. Aufgrund ihrer hochwertigen und modernen Konstruktion und Bauweise ist die Fähre für den 24-Stunden-Einsatz geeignet und ersetzt damit vor Ort gleich zwei ältere Fähren. Die „Loch Seaforth“ bietet Platz für bis zu 700 Passagiere und 142 Pkw (oder 20 Lkw) .
„Gerade aus diesem Grund hat unser Kunde höchste Ansprüche an das Produkt gestellt“, berichtet Peter Sierk. Es soll verlässlich und störungsfrei arbeiten und den Fahrplan rund um die Uhr einhalten – mit den Ergebnissen aus der Probefahrt wurde dies eindrucksvoll bestätigt. Sierk weiter: „Der Bau der „Loch Seaforth“ zeigt erneut, dass wir mit individuellen und innovativen Lösungen zum Wohle des Kunden erfolgreich sind. Genau das ist unsere Stärke: Wir verstehen die Anforderungen des Kunden, setzen uns intensiv damit auseinander und entwickeln schließlich ein für ihn maßgeschneidertes Konzept, welches selbst während der Bauzeit noch weiter optimiert wird und sogar vertraglich festgelegte Werte nochmals unterbietet – das gibt es sonst fast nirgendwo.“